Dass diesen Sommer die Temperaturen wieder viel zu hoch sind, ist nicht zu ignorieren. Der Temperatur-Durchschnitt im Juli war laut Deutschem Wetterdienst 2,3 Grad zu hoch. Dem Rhein geht das Wasser aus und unsere Wälder brennen. Den dringenden Handlungsbedarf stellt auch der immer früher datierte Erdüberlastungstag wieder unter Beweis. Die gute Nachricht: Der Ökostromanteil ist in der ersten Jahreshälfte gestiegen, sodass fast die Hälfte der Stromproduktion in den ersten sechs Monaten aus erneuerbaren Energien kam.
Um den Ausbau erneuerbarer Energien weiter zu fördern, ist ein neuer Kriterienkatalog für das Grünes Gas-Label in Kraft getreten. Das neue Kernkriterium des Labels ist eine verpflichtende Förderkomponente für Energiewende-Projekte. Zudem wurden die Anbieterkriterien verschärft: Nach dem 31.12.2026 darf kein Energieanbieter, der einen Grünes Gas- oder Grüner Strom-zertifizierten Tarif führt, oder führen möchte, an Kohlekraftwerken beteiligt sein. Auch erhält kein Unternehmen ein Gütesiegel, wenn es heute noch an einem Atomkraftwerk beteiligt ist. Um zu zeigen, dass Kernenergie weder klimafreundlich noch günstig oder sicher ist, unterstützt der Grüner Strom Label e.V. die Kampagne #ErneuerbarStattAtomar, die über gängige Mythen aufklärt.
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Ihr Grüner Strom Label e.V. – Redaktionsteam
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