Unsere Ökostromkriterien

Zertifizierung nach höchsten Umweltstandards

Damit du sicher sein kannst, dass du einen hochwertigen Ökostromtarif beziehst, entwickeln wir unsere Kriterien stetig weiter

Unabhängiges Institut

Tarife mit dem Grüner Strom-Label werden alle zwei Jahre überprüft und von einem unabhängigen Institut validiert.

Kriterienkatalog

Grundlage ist ein öffentlich einsehbarer, detaillierter Kriterienkatalog, der regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst wird.

Verbände

Die Kriterien werden von Verbänden für Umwelt, Frieden und Verbraucher:innen und unabhängigen Energieexpert:innen stetig weiterentwickelt.

100 % Ökostrom

Jeder Energieanbieter, der dir Ökostrom verkaufen möchte, muss dafür Herkunftsnachweise des Umweltbundesamtes verwenden.

Diese Nachweise garantieren dir aber nicht, dass Energieanbieter nicht ihren Atom- und Kohlestrom mithilfe von Herkunftsnachweisen zu „Grünstrom“ umetikettieren. Grund ist, dass die Nachweise unabhängig von den tatsächlichen Strommengen gehandelt werden können.

Unser Label garantiert dir, dass Herkunftsnachweise und Strommengen aus derselben erneuerbaren Energiequelle stammen.

Ausbau der Erneuerbaren

Kernkriterium des Grüner Strom-Labels ist, dass Energieanbieter mit einem festen Betrag je verkaufter Kilowattstunde den Ausbau Erneuerbarer Energien fördern.

Über 1.800 Energiewende-Projekte wurden bereits realisiert, meistens Erneuerbare-Energien-Anlagen, wie Solaranlagen oder Windräder.

Mittlerweile werden aber auch mehr und mehr Projekte in den Bereichen Mobilität, Speicher/Steuerung und Energieeffizienz umgesetzt.

Nachhaltig gedacht

Das Grüner Strom-Label wird für einen Ökostromtarif vergeben, nicht für den Anbieter an sich, doch gelten für diesen trotzdem Regeln:

Atom- und Kohlekraft? Nein Danke!

Energieanbieter, die an Atomkraftwerken beteiligt sind oder zum Stichtag 1.1.2027 noch an Kohlekraftwerken beteiligt sind, können das Grüner Strom-Label nicht erhalten.

Downloads

Broschüre zum neuen Kriterienkatalog (PDF)
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Informationen zum Kohleausstieg betreffend Anbieterkriterien (PDF)
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Informationen zur Naturverträglichkeit betreffend EE-Anlagen (PDF)
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Der Kriterienkatalog

In diesem Katalog sind alle relevanten Kriterien festgehalten.

Alle zwei Jahre werden die zertifizierten Ökostromtarife anhand des Grüner Strom-Kriterienkatalogs überprüft und die Ergebnisse in Gutachten zusammengefasst. Die Gutachten werden von einem externen, unabhängigen Institut überprüft.

Ausschlusskriterien

Ausschlusskriterien sind solche, die bei nicht-Erfüllung keine Zertifizierung zulassen:

Beteiligung des Unternehmens an Atomkraftwerken

Beteiligung des Unternehmens an Kohlekraftwerken zum Stichtag 1.1.2027

Fehlende Investitionen in Energiewende-Projekte

Labelnehmer werden

Du möchtest für deinen Ökostromtarif unser Label erhalten? Erfahre mehr über die Pflichten und Anforderungen unserer Zertifizierung.

Gemeinsam für die Energiewende

Dein Ansprechpartner

Das haben wir gemeinsam erreicht

Bei der Wahl eines zertifizierten Ökostrom- oder Biogastarifs unterstützt du die Energiewende direkt. Pro verbrauchter Kilowattstunde fließt ein fester Betrag in den Ausbau Erneuerbarer Energien – das ist nachhaltig gedacht.

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zufriedene Ökostromkund:innen
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zertifizierte Ökostromtarife
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geförderte Energiewende-Projekte
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investierte Fördergelder (€)
vergleich-dich-gruen.de Website auf-smartphone

Jetzt zu einem zertifizierten Strom- oder Biogastarif wechseln

Es gibt bereits einige Online-Vergleichsportale für Strom- und Gastarife. Wozu also ein weiteres?

Beim Vergleichsportal der Umweltverbände können Verbraucher:innen hochwertige und ausschließlich zertifizierte Ökostrom- und Biogastarife vergleichen.

 „vergleich-dich-gruen.de“ bietet dir die Möglichkeit, über deine Kaufentscheidung aktiv an einer Energiewende mitzuwirken, die naturverträglich, dezentral, bürgernah, gemeinwohlorientiert, fair und schadstofffrei ist.

Was du über Ökostrom wissen solltest

Grüner Strom-Label

Häufige Fragen

Bei Grüner Strom-zertifizierten Ökostromtarifen fließen garantierte Investitionen in den Ausbau Erneuerbarer Energien. Die Investitionshöhe wird durch einen festgelegten Betrag je verbrauchter Kilowattstunde bestimmt. Somit beeinflusst dein Ökostrombezug mittelbar auch die Investitionen in die Energiewende. Die Förderbereiche umfassen die Mobilitätswende, Energieinfrastruktur, Energieeffizienz sowie sonstige Energiewende-dienliche Projekte, wie Naturschutz, Entwicklungszusammenarbeit und Bildung.

Die ganze Bandbreite der Fördermöglichkeiten findest du im Kriterienkatalog zum Grüner Strom-Label. Ausgewählte Energiewende-Projekte findest du hier.

Das Grüner Strom-Label wird für einen Ökostromtarif vergeben, nicht für den Anbieter an sich. Die Labelkriterien beziehen sich demzufolge überwiegend auf den Tarif. So kann man das Grüner Strom-Label sowohl auf Tarife unabhängiger Ökostromanbieter als auch auf Tarife von Stadtwerken finden, die neben dem zertifizierten Ökostrom auch konventionellen Strom vertreiben.

Nichtsdestotrotz betrachtet die Grüner Strom-Zertifizierung auch Aspekte, die den Anbieter betreffen. So wird das Grüner Strom-Label keinem Unternehmen erteilt, das zum Stichtag 1.1.2027 noch direkt an einem Kohlekraftwerk beteiligt ist, d.h. ein Kohlekraftwerk selbst betreibt oder an einer Betreibergesellschaft mit Stammkapital/Grundkapital beteiligt ist. Die Beteiligung an Atomkraftwerken ist auch ein Ausschlusskriterium.

Alle Energieversorger, die zertifizierten Ökostrom anbieten, findest Du hier.

Darunter befinden sich mehrere bundesweite Anbieter sowie lokale und regionale Energieversorger. In unserem Tarifportal der Umweltverbände findest Du alle Tarife und kannst ganz einfach zu einem echten Ökostromtarif mit Grüner Strom-Label wechseln.

Grüner Strom

Ökostrom ist elektrische Energie, die aus erneuerbaren Quellen stammt. Sie kann aus Solarstrahlung, Wind- und Wasserkraft, Biomasse, Erdwärme oder Klärgas erzeugt werden.

Strom aus erneuerbaren Energien ist ökologisch und sozial verträglich, weil das Klima geschützt und der Verbrauch fossiler, endlicher Ressourcen reduziert wird. Außerdem entstehen keine gefährlichen Abfallstoffe, wie beispielsweise radioaktiver Müll bei Atomkraftwerken.

Wenn man Ökostrom bezieht, heißt das nicht, dass aus der Leitung tatsächlich grüner Strom kommt. Jede erzeugte Kilowattstunde fließt in einen Stromsee, aus dem er dann an die Endkund:innen weiterverteilt wird. D.h. alle bekommen denselben physischen Strom. Doch jede:r einzelne Ökostromkund:in hilft dabei, den Stromsee immer grüner werden zu lassen.

Ökostrom bringt allerdings nicht automatisch die Energiewende voran. Dazu muss zusätzlich in den Ausbau von Erneuerbaren Energien investiert werden. Das garantieren Tarife, die das Grüner Strom-Label tragen.

Die zahlreichen Ökostromprodukte, die auf dem Energiemarkt erhältlich sind, unterscheiden sich deutlich voneinander.

Die Energiemärkte können nicht verhindern, dass Energieanbieter ihren Atom- und Kohlestrom mithilfe von zusätzlich eingekauften Herkunftsnachweisen zu „Grünstrom“ umetikettieren. Grund ist, dass die Nachweise unabhängig von den tatsächlichen Strommengen gehandelt werden können. Ein Energieversorger kann also seine Ökostromkund:innen bei diesem Modell mit Strom aus konventionellen Kraftwerken beliefern. Für diesen Strom kauft der Energieversorger eine äquivalente Menge an (sehr günstigen) Herkunftsnachweisen und kann dann seinen Strom zu Ökostrom umdeklarieren. Der Strom, der für die Kund:innen gekauft wird, und die Herkunftsnachweise stammen also nicht aus ein und demselben Kraftwerk.

Außerdem ist der entscheidende Punkt bei einem Ökostromtarif, ob die Verbraucher:innen mit ihrer Kaufentscheidung für einen zusätzlichen Umweltnutzen sorgen oder nicht. Ein zusätzlicher Umweltnutzen entsteht dann, wenn durch den Ökostrombezug der naturverträgliche Ausbau erneuerbarer Energien gefördert wird. Bei vielen Ökostromangeboten ist jedoch genau das nicht der Fall.

Bezieht beispielsweise ein Energieversorger für seine Ökostromkund:innen lediglich Strom aus alten Wasserkraftwerken, dann wird eine ohnehin bereits vorhandene Ökostrommenge nur an eine bestimmte Verbrauchergruppe umgeleitet. Die Verbraucher:innen, die zuvor den Wasserkraftstrom erhielten, werden nun unter Umständen (unwissentlich) mit Atomstrom beliefert, weil sie nicht gezielt nach Ökostrom fragen. Unter dem Strich bleibt also alles beim Alten, neue Anlagen entstehen nicht und der Anteil an Ökostrom im europäischen Strommix ist nicht höher als zuvor. Solche vermeintlich „grünen“ Tarife versprechen einen zusätzlichen Umweltnutzen, der sich nicht nachweisen lässt. Bezogen auf dieses Versprechen handelt es sich um Mogelpackungen.

Das Grüner Strom-Label kennzeichnet für Verbraucher:innen den Bezug von 100 % echtem Ökostrom sowie garantierte Investitionen in Erneuerbare Energien und innovative Energiewende-Projekte.

Die garantierten Investitionen in den naturverträglichen Ausbau erneuerbarer Energien sind ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal gegenüber vielen anderen Ökostromlabels und Ökostromtarifen, bei denen die Kund:innen lediglich Strom aus bereits bestehenden Ökokraftwerken erhalten. Denn ein bloßes Hin- und Herschieben „grüner“ Strommengen bewirkt keinen zusätzlichen Umweltnutzen.

Bei Ökostromtarifen für Privatkund:innen müssen mindestens 0,5 Cent pro Kilowattstunde investiert werden. Viele Energieanbieter investieren auch mehr als 0,5 Cent pro Kilowattstunde.

Wenn du einen Stromtarif über das Tarifportal der Umweltverbände vergleichen willst, wird dir die Förderkomponente und somit dein Energiewende-Beitrag bei dem jeweiligen Energieanbieter angezeigt.

Bei Gewerbekund:innen liegt der Förderbeitrag aufgrund der höheren Verbrauchswerte niedriger: Sie staffeln sich von 0,1 Cent bis 0,4 Cent pro Kilowattstunde.

Ja. Ökostromtarife müssen nicht zwangsläufig ein Label tragen. Die Zertifizierung durch das Grüner Strom-Label oder andere Gütesiegel ist freiwillig. Es gibt Stromanbieter, die ganz darauf verzichten, ihre Tarife von unabhängiger Seite überprüfen zu lassen. Hier müssen Verbraucher:innen selbst entscheiden, wie glaubwürdig das Angebot ist.

Zum einen werden nicht die Energieanbieter zertifiziert, sondern nur die einzelnen Tarife. Zum anderen ist die Zertifizierung von Ökostromtarifen mit dem Grüner Strom-Label freiwillig. Anbieter können selbst entscheiden, ob sie eine Zertifizierung ihrer Produkte nach unseren Kriterien anstreben möchten. Über die Qualität deines nicht-zertifizierten Ökostromtarifs können wir also keine Aussage treffen. Weitere Informationen zu unserer Zertifizierung findest Du hier.

Wir empfehlen dir für den Energieanbieterwechsel das Tarifportal der Umweltverbände. Hier findest du ausschließlich Grüner Strom-zertifizierte Ökostromtarife. Beim Tarifwechsel musst du keine Angst davor haben, dass irgendwann das Licht ausgeht. Die Stromversorgung ist – auch beim Anbieterwechsel – gesetzlich garantiert. Mit dem Wechsel kannst du Energiekosten sparen, die Umwelt schonen und die Energiewende vorantreiben. Hier findest du hilfreiche Wechsel-Infos.

Willst du mehr erfahren?

Dann nimm gerne Kontakt mit uns auf und folge uns auf Social-Media.

Unsere Ökostromkriterien

Willkommen im Serviceportal

Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Unterlangen rund um das Grüner Strom und Grünes Gas Label.

Grüner Strom-Label

Hier finden Sie alle Unterlagen über das Grüner Strom Label.

Mit dem Grüner Strom-Label ausgezeichnete Ökostromtarife garantieren Investitionen in naturverträgliche Energiewende-Projekte.

Grünes Gas Label

Hier finden Sie alle Unterlagen über das Grünes Gas Label.

Grünes Gas-Label

Grüner Strom Label

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Mit dem Grüner Strom-Label ausgezeichnete Ökostromtarife garantieren Investitionen in naturverträgliche Energiewende-Projekte.

Ihre Ansprechpartnerin

Gruener-Strom-Mitarbeiterin-Barbara

Barbara Fricke

Leiterin Grüner Strom-Zertifizierung

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Christian Knops

Leiter Grünes Gas-Zertifizierung

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Barbara Fricke

Leiterin Grüner Strom-Zertifizierung

Gruener-Strom-Mitarbeiter-Christian

Christian Knops

Leiter Grünes Gas-Zertifizierung

Gruener-Strom-Mitarbeiterin-Nina

Nina Cernohorsky

Referentin Grünes Gas-, Grüner Strom Zertifizierung