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Unsere Biogaskriterien

Zertifizierung nach höchsten Umweltstandards

Damit du sicher sein kannst, dass du einen hochwertigen Biogastarif beziehst, entwickeln wir unsere Kriterien stetig weiter

Unabhängiges Institut

Tarife mit dem Grünes Gas-Label werden alle zwei Jahre überprüft und von einem unabhängigen Institut validiert.

Kriterienkatalog

Grundlage ist ein öffentlich einsehbarer, detaillierter Kriterienkatalog, der regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst wird.

Verbände

Die Kriterien werden von Verbänden für Umwelt-, Frieden- und Verbraucher:innen und unabhängigen Energieexpert:innen stetig weiterentwickelt.

Woraus wird das Gas gewonnen?

Biogene Rest- und Abfallstoffe

Dazu zählen unter anderem Bioabfälle wie Grünschnitt, Fallobst sowie organische Küchenabfälle. Auch Klärgase und Klärschlämme dürfen neben Gülle und Mist zur Gaserzeugung genutzt werden.

Nachwachsende Rohstoffe (NawaRo)

Nur wenn für die Nutzung von Energiepflanzen wie Mais oder Durchwachsene Silphie (Pflanzenart) ein ökologisch nachhaltiges und Energiewende-dienliches Gesamtkonzept vorliegt.

Synthetisch produzierte grüne Gase

Darunter zählen Gase, die ökologisch und energiewirtschaftlich nachhaltig hergestellt wurden (z.B. Grüner Wasserstoff).

Wie wird die Energiewende gefördert?​

Investitionsverpflichtung

Ein fester Betrag je Kilowattstunde fließt in den Ausbau Erneuerbarer Energien und innovative Energiewende-Projekte – garantiert.

Energiewende-Projekte

Durch einen Biogastarif mit Grünes Gas-Label unterstützt du viele verschiedene Projekte wie z.B. neue Ökokraftwerke, Zukunftstechnologien wie Speicher und intelligente Netze, Energieeffizienzmaßnahmen, E-Mobilität, Bürgerenergieprojekte etc.

Prüfung

Die Kriterien des Grünes Gas-Labels werden von uns und einem unabhängigen Institut geprüft. Das stellt sicher, dass alle Kriterien objektiv beurteilt werden und erfüllt sind.

Was ist beim Anbieter wichtig?

Leitbild

Das Grünes Gas-Label wird nur erteilt, wenn das Unternehmen für die Energiewende und die Nutzung Erneuerbarer Energien steht und daraufhin arbeitet.

Atom- und Kohlekraft? Nein Danke!

Es dürfen keine Beteiligungen an Atomkraftwerken vorliegen! Nach dem 31.12.2026 sind direkte Beteiligungen an Kohlekraftwerken für Energieanbieter, die einen Ökoenergietarif mit Grünes Gas-Label führen, nicht mehr zulässig.

Transparenz

Damit du dir sicher sein kannst, welches Gas du beziehst, muss der Energieanbieter detailliert über den Grünes Gas-zertifizierten Tarif informieren.

Infomaterial

Broschüre zum neuen Kriterienkatalog (PDF)
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Informationen zum Kohleausstieg betreffend Anbieterkriterien (PDF)
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Informationen zur Naturverträglichkeit betreffend EE-Anlagen (PDF)
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Der Kriterienkatalog

In diesem Katalog sind alle relevanten Kriterien festgehalten.

Ablauf: Alle zwei Jahre werden die zertifizierten Ökostromprodukte anhand des Grüner Strom-Kriterienkatalogs überprüft und die Ergebnisse in Gutachten zusammengefasst. Die Gutachten werden von einem externen, unabhängigen Institut überprüft.

Ausschlusskriterien

Ausschlusskriterien sind solche, die bei nicht-Erfüllung keine Zertifizierung zulassen.

  • Beteiligung des Unternehmens an Atomkraftwerken
  • Beteiligung des Unternehmens an Kohlekraftwerken zum Stichtag 1.1.2027
  • Fehlende Investitionen in Energiewendeprojekte

Labelnehmer werden

Die Pflichten, die mit der Zertifizierung verbunden sind, werden detailliert geregelt. Erfahre mehr über den Zertifizierungsprozess.

Gemeinsam für die Energiewende

Dein Ansprechpartner

Gruener-Strom-Mitarbeiter-Christian

Christian Knops

Leiter Grünes Gas-Zertifizierung

Das haben wir gemeinsam erreicht

Bei der Wahl eines zertifizierten Ökostroms- oder Biogastarifs unterstützt Du die Energiewende direkt. Pro verbrauchte Kilowattstunde fließt ein fester Betrag in den Ausbau erneuerbarer Energien – das ist nachhaltig gedacht.

1
zufriedene Ökostromkund:innen
1
zertifizierte Ökostromtarife
1
geförderte Energiewende-Projekte
1
investierte Fördergelder (€)
vergleich-dich-gruen.de Website auf-smartphone

Jetzt zu einem zertifizierten Strom- oder Biogastarif wechseln

Es gibt bereits einige Online-Vergleichsportale für Strom- und Gastarife. Wozu also ein weiteres?

Beim Vergleichsportal der Umweltverbände können Verbraucher:innen hochwertige und ausschließlich zertifizierte Ökostrom- und Biogastarife vergleichen.

 „vergleich-dich-gruen.de“ bietet dir die Möglichkeit, über deine Kaufentscheidung aktiv an einer Energiewende mitzuwirken, die naturverträglich, dezentral, bürgernah, gemeinwohlorientiert, fair und schadstofffrei ist.

Was du über Biogas wissen solltest

Grünes Gas-Label

Häufige Fragen

Bei Grünes Gas-zertifizierten Tarifen fließen garantierte Investitionen in den Ausbau Erneuerbarer Energien.

Die Investitionshöhe wird durch einen festgelegten Betrag je verbrauchter Kilowattstunde bestimmt. Somit beeinflusst dein Gasbezug mittelbar auch die Investitionen in die Energiewende. Die Förderbereiche umfassen die Mobilitätswende, Energieinfrastruktur, Energieeffizienz sowie sonstige Energiewende-dienliche Projekte, wie Naturschutz, Entwicklungszusammenarbeit und Bildung.

Die ganze Bandbreite findest du im Kriterienkatalog zum Grünes Gas-Label.

Informiere dich unter Grünes Gas beziehen, welche Versorger Gastarife mit dem Label Grünes Gas anbieten oder wende dich an deinen Versorger und erkundige dich nach einem Biogastarif mit Grünes Gas-Label. Wähle einen gelabelten Tarif aus und unterschreibe den Liefervertrag des neuen Anbieters. Der Rest funktioniert ähnlich wie beim Stromwechsel: Der neue Gasversorger kündigt für dich zum nächstmöglichen Termin den alten Vertrag und leitet alles Weitere in die Wege. Bis zur Übergabe ist der lokale oder bisherige Versorger verpflichtet, die Gasversorgung aufrechtzuerhalten. Es kommt also keinesfalls zu einer Unterbrechung der Versorgung.

Gastarife mit Grünes Gas-Label findest du hier.

Hinweis: Zertifiziert werden immer einzelne, namentlich genannte Biogastarife, nicht der Anbieter selbst.

Das Grünes Gas-Label ist das einzige Biogas-Gütesiegel, das von führenden Organisationen der Zivilgesellschaft getragen wird. Die Trägerverbände sind hier zu finden.

Durch die Arbeit der Trägerverbände in Vorstand und Mitgliederversammlung gestalten sie die Zertifizierung bis heute maßgeblich mit. Änderungen in den Kriterien des Labels beispielsweise müssen von allen Trägerverbänden genehmigt werden.

Das Grünes Gas-Label wird vom Grüner Strom Label e.V. verliehen, der bereits seit 1998 das Grüner Strom-Label für Ökostromtarife vergibt.

Biogas im Allgemeinen

Biogas entsteht durch den bakteriellen Abbau tierischer oder pflanzlicher Stoffe in einer Biogasanlage. Diese Stoffe können z.B. biogene Reststoffe, wie der Abfall aus der Biotonne oder Gülle aus der Landwirtschaft, sein. Bei der Vergärung dieser Stoffe entsteht u.a. Biomethan. Das entstandene Biomethan lässt sich wie Erdgas als Energieträger verwenden und kann z.B. ins Erdgasnetz eingespeist werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Biogas zu erzeugen und nicht alle Varianten sind ökologisch nachhaltig.

Substrate, auch Einsatzstoffe genannt, sind die biogenen Rohstoffe, die zur Erzeugung von Gas in eine Biogasanlage eingebracht werden. Hier kann grob zwischen drei Klassen unterschieden werden:

  • Biogene Reststoffe (z.B. Bioabfälle aus der Biotonne, Pflanzenreste, Reststoffe aus der Landwirtschaft wie Ernte- und Schlachtabfälle, Gülle, Jauche und Mist).
  • Klärschlämme und Klärgase aus Kläranlagen, industriellen Verfahren, bzw. der gewerblichen Produktion (z.B. aus biogenen Reststoffen beim Papier-Recycling).
  • Nachwachsende Rohstoffe oder Energiepflanzen (z.B. Mais oder Durchwachsene Silphie).

Die Abkürzung NawaRo steht für den Begriff nachwachsende Rohstoffe.

Gemeint sind damit Pflanzen oder Pflanzenbestandteile, die aus der landwirtschaftlichen Produktion stammen und nicht als Nahrungs- oder Futtermittel Verwendung finden, sondern stofflich oder energetisch z.B. zur Erzeugung von Biogas genutzt werden.

Klärgas ist ein methanhaltiges Gas, das bei der Abwasserreinigung durch die Faulung von Klärschlamm entsteht. Klärgas enthält zwischen 45 und 70 Volumenprozent Methan.

Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um Gas, das künstlich hergestellt wird. Dabei wird aus Wasser in einem stromintensiven Verfahren, der Elektrolyse, Gas hergestellt. Dieses Konzept nennt man Power-to-Gas. In diesem Zusammenhang wird oft von grünem Wasserstoff gesprochen. ‚Grün‘ bedeutet hier, dass Wasserstoff mithilfe von Ökostrom hergestellt wird.

Eine Biogasanlage besteht in der Regel aus einem Gärbehälter mit Gasspeicher, dem sogenannten Fermenter, sowie einer Vorgrube, einem Nachgärer und Gärrestlager.

Der Fermenter, das Kernstück einer Biogasanlage, wird mit den Substraten (z.B. NawaRo und Gülle aus der Vorgrube) befüllt. Im Fermenter findet unter Ausschluss von Sonnenlicht und Sauerstoff die eigentliche Biogasbildung statt. Je nach Ausgangssubstrat kann Biogas durch eine Nass- oder eine Trockenfermentation (= Vergärung) hergestellt werden. Bei der Nassfermentation macht ein hoher Wasseranteil im Gärsubstrat die Masse rühr- und fließfähig. Die Trockenfermentation oder auch Feststoffvergärung erfolgt mit stapelbarer organischer Biomasse ohne Durchmischung. Sie ist in Deutschland aber eher selten zu finden.

Das Substrat wird auf zirka 35 bis 55 Grad Celsius erwärmt, um den Methanbildungsprozess zu beschleunigen. Im Durchschnitt verweilt das Substrat für 30 Tage in einem Fermenter, bevor es im Nachgärer nochmals einen Monat ausgast. Das entstandene Biogas besteht zu 50 bis 70 Prozent aus Methan, außerdem aus Kohlendioxid, Wasserstoff und Schwefelwasserstoff.

Abhängig von der Endnutzung (Verstromung vor Ort, Einspeisung ins Erdgasnetz etc.), wird das Biogas weiter aufbereitet. Das zurückbleibende Substratgemisch aus dem Fermenter (Gärrest) nutzen Landwirte schließlich wieder als hochwertigen Dünger für ihre Felder.

Die Produktion von Biogas ist erneuerbar, weitgehend CO₂-neutral, kann dezentral erfolgen und geschieht unabhängig von begrenzt verfügbaren, fossilen Energieträgern. Damit ist sie umweltfreundlicher als konventionelle Energie aus Großkraftwerken. Die Biogasproduktion kann jedoch aus ökologischer Sicht sehr unterschiedlich erfolgen.

Um eine nachhaltige Energieversorgung zu garantieren, muss Biogas umweltverträglich erzeugt werden. Das schließt sowohl die eingesetzten Rohstoffe und deren Verarbeitung, als auch die Logistik der Substrate und der Gärreste mit ein.

Die energetische und stoffliche Nutzung von (sowieso anfallenden) organischen Rest- und Abfallstoffen ist Teil einer nachhaltigen Ressourcenverwendung.

Für Biogas mit Grünes Gas-Label dürfen nur bestimmte Einsatzstoffe genutzt werden:

  • Biogene Reststoffe (z.B. Bioabfälle aus der Biotonne, Pflanzenreste, Reststoffe aus der Landwirtschaft wie Ernte- und Schlachtabfälle, Gülle, Jauche und Mist).
  • Klärschlämme und Klärgase aus Kläranlagen in kommunaler Hand, industriellen Verfahren, bzw. der gewerblichen Produktion (z.B. aus biogenen Reststoffen beim Papier-Recycling).
  • Nachwachsende Rohstoffe (z.B. Mais oder Durchwachsene Silphie), aber nur, wenn ein ökologisch nachhaltiges und Energiewende-dienliches Betreiber-Konzept vorliegt.

Willst du mehr erfahren?

Dann nimm gerne Kontakt mit uns auf und folge uns auf Social-Media.

Unsere Biogaskriterien

Willkommen im Serviceportal

Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Unterlangen rund um das Grüner Strom und Grünes Gas Label.

Grüner Strom-Label

Hier finden Sie alle Unterlagen über das Grüner Strom Label.

Mit dem Grüner Strom-Label ausgezeichnete Ökostromtarife garantieren Investitionen in naturverträgliche Energiewende-Projekte.

Grünes Gas Label

Hier finden Sie alle Unterlagen über das Grünes Gas Label.

Grünes Gas-Label

Grüner Strom Label

Links direkt zu den Unterbereichen:

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Mit dem Grüner Strom-Label ausgezeichnete Ökostromtarife garantieren Investitionen in naturverträgliche Energiewende-Projekte.

Ihre Ansprechpartnerin

Elisa Voß

Elisa Voß

Werkstudentin Online Kommunikation

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Leiter Grünes Gas-Zertifizierung

Gruener-Strom-Mitarbeiterin-Nina

Nina Cernohorsky

Referentin Grünes Gas-, Grüner Strom Zertifizierung