Die REWAG nimmt ab dem 01.01.2017 für fünf Jahre den erzeugten Strom aus dem Wasserkraftwerk Pfaffenstein vollständig ab und bietet ihren Kunden so ein Ökostromprodukt aus 100 Prozent erneuerbaren Energien aus der Region: Der Grüner Strom–zertifizierte Tarif rewario.strom.natur wird vollständig aus dem anliegenden Wasserkraftwerk gespeist. Damit versorgt die REWAG rund 11.500 Haushalte pro Jahr und fast 40 Elektroladesäulen für Elektroautos mit grünem Strom aus der Donau.
Seit 2000 bietet die REWAG Grüner Strom–zertifizierten Ökostrom an und fördert dadurch umweltfreundliche Energieprojekte. Denn die Zertifizierung mit dem Grüner Strom-Label garantiert nicht nur 100 Prozent Ökostrom, sondern auch die Förderung regenerativer Erzeugungsanlagen. 1 Cent pro Kilowattstunde des Ökostromtarifs rewario.strom.natur fließt in Projekte, die ohne Unterstützung nicht realisiert werden könnten – so garantiert die Grüner Strom–Zertifizierung einen Mehrwert, den kein anderes deutsches Ökostromlabel in dem Ausmaße bietet.
Bis 2020 will die REWAG weitere 100 Millionen Euro in den Ausbau der Energie – Eigenerzeugung stecken. Das Ziel ist es, über 60 Prozent des Stromabsatzes an Privatpersonen aus eigenen regenerativen Energiequellen zu erzeugen.
Strom und Wärme werden vorzugsweise am Ort des Verbrauchs erzeugt, zum Beispiel dezentral in Blockheizkraftwerken. Auf diese Weise stärkt die REWAG die Region nachhaltig und fördert die Energiewende.
Brauchen wir LNG?
Ja, wir sind durch den Winter gekommen! Das ist die Antwort auf die Frage, welche uns im Herbst 2022 viel beschäftigt hat. Doch dafür musste Deutschland die Energieversorgung großflächig umstellen. Einer der Bausteine dabei: LNG. Das Flüssiggas war vermehrt Gegenstand in Diskussionen über langfristige Notwendigkeit und Umweltverträglichkeit. Nun haben Umweltverbände Widerspruch gegen in Betrieb genommene LNG-Terminals eingelegt.