Der Grüner Strom Label e.V. zertifiziert Ökostrom- und Biogastarife, aber will auch darüber hinaus konsequent umweltbewusst und verantwortungsvoll handeln. Daher hat sich das Team für nachhaltige Sachbezüge entschieden, um in unsere Umwelt, unser Team und unsere Städte zu investieren. Daniel Craffonara, Geschäftsführer des Grüner Strom Label e.V., sagt: „Als Zertifizierer von grünen Energieprodukten hört Nachhaltigkeit bei uns nicht mit den Geschäftsprozessen auf, sondern prägt die gesamte Vereins-DNA. Mit der GuudCard wollen wir einen positiven Einfluss über die Grenze des Arbeitsplatzes hinaus erschaffen und gemeinsam mit dem gesamten Team zu einer lebenswerten, vielfältigen Stadt beitragen. Das ist eine Win-Win-Situation für die lokalen Geschäfte aber auch für unsere Mitarbeiter*innen, die ihre Stadt vielleicht nochmal ganz neu entdecken können.“
Was ist die GuudCard?
Mit GuudCard können sich Unternehmen gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden für ihren Standort und die Umwelt engagieren. Die GuudCard ist eine Sachbezugskarte, die jeden Monat von Arbeitgebenden mit bis zu 50 Euro steuer- und sozialabgabenfrei aufgeladen wird und mit der Mitarbeitende an nachhaltigen Orten konsumieren können. Das sind z.B. Bio-Supermärkte, Second Hand Shops oder Cafés, die von GuudCard basierend auf über 30 ESG-Kriterien geprüft werden. Unternehmen können so nachhaltige Konsumentscheidungen ihrer Mitarbeitenden über Benefits fördern und positiven Impact erzielen.
Mit der “grünen” GuudCard können Mitarbeitende nachhaltige Waren und Dienstleistungen somit steuerlich begünstigt kaufen – wahlweise online oder offline. Eine interaktive Map hilft den Karteninhaber*innen dabei, verantwortungsvoll wirtschaftende Läden in ihrer Stadt zu entdecken. Dabei können sie aus einer Vielzahl von Kategorien, wie Lebensmittel, Kleidung, Kosmetik, Freizeit und vielen mehr wählen. Entsprechende Orte sind von kleinen, inhabergeführten Cafès über Yoga-Studios und Friseure bis hin zu Bio-Supermärkten wie Alnatura.
Lebenswerte Städte und ökologische Produkte statt klassische Tankkarte
Welche nachhaltige Wirkung hätten Unternehmen, wenn all ihre Arbeitnehmenden 50 Euro im Monat für ökologische und faire Produkte ausgeben würden? Diese Vision verfolgen die Gründerinnen von GuudCard: Nachhaltige Konsumentscheidungen von Arbeitgebenden fördern und damit zur Normalität werden lassen. “Neben den großen Playern ist es uns aber besonders wichtig, dass die kleinen, lokal verankerten Orte durch GuudCard und unsere Map mehr Sichtbarkeit und dadurch mehr Zulauf bekommen.”, sagt Mitgründerin von GuudCard, Alina Friedrichs. “Die Vision von GuudCard sind lebenswerte und bunte Städte und dafür braucht es ein vielseitiges Angebot mit engagierten Unternehmer*innen im Hintergrund.” Im Klartext heißt das: weg von der klassischen Tankkarte, die klimaschädliches Verhalten fördert, hin zu einer Shopping-Karte mit positivem Effekt auf Städte und Umwelt. “Damit wollen wir nachhaltigen Konsum leichter und erschwinglicher machen und Unternehmen eine einfache Möglichkeit geben, mit ihren Mitarbeitenden gemeinsam positiven Impact zu bewirken”, erklärt Susanna Mur, Mitgründerin von GuudCard. Über die Einführung von GuudCard im Grüner Strom Label e.V. freut sich das Team und die Umwelt!