Du bist neu im Team des Grüner Strom Label e.V. und vor kurzem gestartet – schön, dass du dabei bist! Wer bist du und in welchem Bereich des Vereins arbeitest du?
Ich bin Ruth, lebe in Köln und arbeite seit April im Kommunikationsbereich des Vereins. Ich schreibe unter anderem Texte für den Blog und die Webseite von Grüner Strom Label e.V. und kümmere mich um die Social Media Kanäle. Das passt perfekt, denn ich komme aus dem Wissens- und Verbraucherjournalismus und liebe es, mich in komplexe Themen einzuarbeiten, um sie Menschen näher zu bringen.
How did you decide to work for Grüner Strom Label e.V.?
Drei Dinge waren mir bei der Entscheidung für den neuen Job besonders wichtig: Eine sinnvolle Tätigkeit, die einen Mehrwert schafft, und eine wertschätzende Arbeitsumgebung mit engagierten Kolleginnen und Kollegen. Und nicht zuletzt ein inhaltlich spannendes und facettenreiches Themengebiet. Genau das habe ich hier gefunden.
Menschen zu informieren, welchen Einfluss ihr individuelles Handeln für das Klima und die Umwelt hat, und wie wir den Herausforderungen der Zukunft begegnen können, finde ich eine wichtige und spannende Aufgabe. Besonders schön finde ich, dass ich dafür das Fachwissen der Kolleg*innen direkt anzapfen kann, weil wir die Expertise zum Strommarkt im Verein haben.
Welche Kommunikationsformate findest du besonders sinnvoll, um ein so großes und komplexes Thema wie die Energiewende an Menschen heranzutragen?
Ich schätze die Vielfalt: längere Formate, um tiefer in die Thematik einzutauchen, sowie kurze, prägnante Inhalte für Social Media, die Themen schnell auf den Punkt bringen. Manchmal kann schon ein Blick auf ein Detail neue Denkanstöße geben.
Am schönsten finde ich es, wenn die Menschen einen echten Nutzen aus den Inhalten ziehen können. Ob durch inspirierende Geschichten, die motivieren, oder durch Informationen, die bei wichtigen Entscheidungen helfen – zum Beispiel bei der Wahl des Stromtarifs. Auch hier funktioniert oft ein Mix aus knackigen Informationen und weiterführenden Hintergrundinformationen gut.
Was war bisher dein persönlich spannendster Aha-Moment im Bereich Nachhaltigkeit?
Die Nachricht, dass der Großteil unseres Stroms schon heute aus erneuerbaren Quellen kommt, stimmt mich hoffnungsvoll. Das zeigt doch: Wir können etwas bewegen, sogar mehr und schneller als kritische Stimmen sagen. Es lohnt sich, den Blick auf das zu lenken, was wir erreichen können und zu zeigen: Die Energiewende ist machbar, wenn wir sie nur machen.
Worauf freust du dich besonders in den kommenden Monaten bei deiner Arbeit im Team?
Der Energiesektor ist in Bewegung – ständig gibt es neue Entwicklungen, Fortschritte, aber auch Herausforderungen. Darauf die richtigen kommunikativen Antworten zu finden ist eine spannende Aufgabe, auf die ich mich sehr freue!